Maximum der Orioniden-Sternschnuppen

24.Oktober, 2025

Das Maximum der Orioniden-Sternschnuppen tritt jedes Jahr im Oktober auf, typischerweise um den 21. bis 22. Oktober.

Die Orioniden sind Schnuppen des Halley’schen Kometen, deren Partikel beim Eintritt in die Erdatmosphäre verglühen.

Während des Maximums können bis zu 25 Meteore pro Stunde beobachtet werden.

Die meisten Meteore sind hell und schnell, oft mit langen Schweifen sichtbar.

Für Fotografen ist ein dunkler, wolkenfreier Himmel entscheidend, fernab von Städten und Lichtverschmutzung.

Die Aktivität nimmt in der Nacht stetig zu und erreicht typischerweise in den vor Morgendämmerung liegenden Stunden ihren Höhepunkt.

Der Radiant, also der scheinbare Ursprung der Meteore, liegt im Sternbild Orion, nahe des Gürtelsterns Alnitak.

Die beste Sichtbarkeit besteht also, wenn Orion hoch am Himmel steht, meist zwischen 2 und 5 Uhr morgens.

Weitwinkelobjektive oder Kameras mit Fischaugenlinsen sind ideal, um möglichst viele Meteore einzufangen.

Eine stabile Montierung oder ein Stativ verhindert Verwacklungen bei langen Belichtungszeiten.

Belichtungszeiten zwischen 15 und 30 Sekunden mit hoher ISO-Empfindlichkeit sorgen für helle Sternspuren.

Eine Kombination aus mehreren Aufnahmen ermöglicht später die Erstellung von Zeitraffer- oder Sternspuraufnahmen.

Mondlicht sollte möglichst vermieden werden, da es die schwächeren Meteore überstrahlen kann.

Die Orioniden gehören zu den regelmäßig wiederkehrenden Meteorschauern und bieten daher jedes Jahr eine gute Fotogelegenheit.

Für Hobbyastronomen und Astrofotografen sind sie eine der attraktivsten Meteorschauer im Herbst.

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