11.Oktober, 2025
Berichten zufolge hat der US-Kongress durch die Verabschiedung eines Gesetzes, das als das „große schöne Gesetz“ bezeichnet wird, eine finanzielle Rettung für mehrere gekürzte NASA-Mondprojekte ermöglicht. Diese Entwicklung ist von entscheidender Bedeutung für das gesamte Artemis-Programm, das die Rückkehr von Menschen zum Mond anstrebt. Die Mittelkürzungen betrafen ursprünglich kritische Aspekte der bemannten Mondlandungen und der anhaltenden Mondforschung. Durch die geschickte Platzierung von gezielten Budgetänderungen innerhalb der über 300 Seiten des umfassenden Gesetzes konnte die Finanzierung wiederhergestellt werden. Die Sicherung der Finanzierung gewährleistet die Kontinuität und den Zeitplan des ehrgeizigen Artemis-Programms. Ohne diese Gelder hätten Schlüsselkomponenten, wie etwa die Entwicklung des Human Landing Systems (HLS) oder die Mondstation Gateway, erhebliche Verzögerungen erfahren. Der US-Kongress betonte damit die nationale Priorität der Weltraumforschung und der Führungsrolle im All. Die nun gesicherten Mittel werden nicht nur für das Artemis-Programm verwendet, sondern auch für andere wichtige Projekte, die die Erforschung des Sonnensystems betreffen. Trotz anfänglicher Skepsis im Hinblick auf massive Kürzungen wurde somit ein Kompromiss gefunden, um die langfristigen Ziele der NASA zu schützen. Das Gesetz unterstreicht die politische Unterstützung für die amerikanische Raumfahrtstrategie. Beobachter sehen darin ein starkes Signal für die internationale Zusammenarbeit im Rahmen von Artemis. Die NASA kann nun die Planungen für die kommenden Missionen mit größerer Sicherheit fortsetzen.